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Deckensegel: Die verschiedenen Bauarten

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Wer besseren Raumklang erzielen möchte, benötigt dafür einen Absorber, der den Schall im Raum reflektiert. Wenn der Klang ungehindert im Raum schallt, führt das häufig dazu, dass sich der Sound hohl anhört wie in einer großen Lagerhalle. Der Absorber ist der wichtigste Bestandteil eines Deckensegels. Der Name stammt von seiner äußerlichen Ähnlichkeit eines Stoffsegels.

Fertigprodukt contra Marke Eigenbau

Fertige Deckensegel sind oft zu klein, als dass sie den Zweck voll erfüllen. Wird dennoch ein Fertigprodukt bevorzugt, ist es besser, mehrere Deckensegel zu kaufen, um die Mindestfläche von einem Quadratmeter je zehn Quadratmetern Raumgröße abzudecken. Bei einer Raumgröße von 20 Quadratmetern wird ein Segel von zwei Quadratmetern an der Decke montiert. Ist das Fertigprodukt 65 mal 65 Zentimeter groß, werden insgesamt vier benötigt.

Bei der Marke Eigenbau ist handwerkliches Geschick gefragt. Zunächst werden Basotect-Platten benötigt, die an der Decke zu montieren sind. Bei den Platten ist darauf zu achten, dass sie nicht an die Decke geklebt werden, weil das die Funktion des Deckensegels mindert. Besser ist, sie werden mittels Schraubhaken an der Decke befestigt und hängen ein Stück von der Decke, der Abstand zwischen Decke und den Platten sollte rund zehn Zentimeter betragen.

Absorber mit Rahmen

Die einzelnen Platten müssen nicht miteinander verbunden sein, sondern können in einem kleinen Abstand zueinander an der Decke befestigt werden. Edel sieht es aus, wenn die Platten zuvor in einem Metallrahmen eingefasst werden.

Absorber mit Stoff

Sollen die Platten an der Decke unsichtbar sein, hilft es Stoff, über diese zu hängen. Der Stoff sollte leicht sein und wird an den Platten mit Nadeln befestigt. Sie müssen stramm angebracht werden, weil sie nach längerer Zeit etwas durchhängen. Das liegt daran, dass die Fasern sich mit der Zeit dehnen. Ein Nachteil dieser Art ist der Staub, der sich auf dem Stoff sammelt. Einige Stoffarten saugen die Partikel in der Luft förmlich an.

Einzelplatte mit LED-Elementen

Das Deckensegel soll nicht nur den Raumklang beeinflussen, sondern auch schick aussehen. Eine gute Idee ist, eine Einzelplatte von zwei Mal einem Meter unter der Decke zu befestigen. Vorher werden kleine Löcher in die Platte gebohrt und in die LED-Lämpchen darin befestigt. So ist die Deckenbeleuchtung bereits integriert, eine weitere Deckenleuchte ist nur notwendig, wenn der Raum sehr groß ist oder es sich um einen offenen Raum mit Essecke oder Küche handelt.

Segel mit Sprachassistenten

Im Deckensegel lässt sich auch ein Sprachassistent integrieren, der bestimmte Aufgaben auf Anweisung der Bewohner übernimmt. Es gibt mehrere solcher Geräte, die als Sprachassistent verwendet werden im Elektromarkt. Zusätzlich lässt sich eine Überwachungskamera installieren, doch dafür bedarf es einer massiveren Bauweise.

Massiver Absorber an der Decke

Es ist möglich, selbst ein ganzes Konstrukt aus Holz zu errichten, welches mit einem Sprachassistenten, LED-Lampen und einer Überwachungskamera ausgestattet ist. Der wohl größte Nachteil ist, dass viele Decken das Gewicht eines Holzsegels nicht halten können.

Die fertige Konstruktion kann bis zu 100 Kilogramm wiegen und dafür muss es sich um eine tragende, aus Stahlbeton gefertigte Decke handeln. In kleinen Räumen von weniger als 20 Quadratmetern wirkt eine Holzkonstruktion außerdem erdrückend und verkleinert den Raum optisch.

Vor- und Nachteile kurz zusammengefasst

Ohne Deckensegel schallt der Sound des Heimkinos oder der Musikanlage im Raum und die Tonqualität leidet. Fertige Deckensegel kosten mehr als eine Eigenkonstruktion, weil davon mehrere benötigt werden.

Deckensegel bieten eine Fläche, um Leuchten zu integrieren, damit wird keine weitere Deckenleuchte benötigt. Leichte Deckensegel sind günstig und optisch dezenter als massive Segel aus Holz.

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