Wien (OTS) – Start für den „Summer of Music“ in ORF 1: Ab 30. Juli
2025 widmen
sich immer mittwochs spannende Dokumentationen erfolgreichen
Persönlichkeiten der Pop- und Rockgeschichte – ab 20.15 Uhr stehen in
ORF 1 und auf ORF ON Künstlerinnen und Künstler wie Taylor Swift,
Harry Styles, Adele, Madonna, Elton John oder Beyoncé im Mittelpunkt.
Die Doku-Formate beleuchten sowohl künstlerische Erfolge als auch
persönliche Herausforderungen – von den frühen Anfängen über die
Welterfolge der Künstlerinnen und Künstler bis hin zu prägenden
Krisenmomenten. Das große „Summer of Music“-Finale bildet am 27.
August die vierteilige Dokumentation „40 Jahre Live Aid“, die der ORF
selbst synchronisiert und als deutschsprachige TV-Premiere ab 20.15
Uhr zeigt.
Die Sendungen im Detail:
„Milli Vanilli“ (Mittwoch, 30. Juli, 20.15 Uhr, ORF 1)
Die Dokumentation beleuchtet einen der größten Skandale in der
Geschichte der Popmusik: Im Fokus stehen Fabrice Morvan und Robert
Pilatus, das Duo Milli Vanilli, das in den 1980er Jahren mit Songs
wie „Girl You Know It’s True“ und „Girl I’m Gonna Miss You“ große
Erfolge feierte und u. a. mit einem Grammy als „Best New Artist“
ausgezeichnet wurde. Doch der Höhepunkt endete abrupt, als bekannt
wurde, dass die beiden Künstler ihre Songs nicht selbst gesungen
haben. Eine Panne mitten im Konzert machte die Playback-Täuschung
öffentlich und führte zu einem der spektakulärsten Betrugsfälle in
der Musikbranche.
„Tina“ (Mittwoch, 30. Juli, 21.55 Uhr, ORF 1)
Die Dokumentation widmet sich dem außergewöhnlichen Lebensweg der
legendären, 2023 verstorbenen „Queen of Rock“ Tina Turner – von ihren
Anfängen in den 1960er Jahren über ihre Erfolge als Rocksängerin in
den 1980er Jahren bis hin zu ihrem Rückzug von der Bühne 2009. Der
Film vermittelt mit Konzertaufnahmen, Interviews und Archivmaterial
einen intimen Einblick in persönliche Momente in Tina Turners Leben.
„The True Story of Taylor Swift” (Mittwoch, 6. August, 20.15 Uhr, ORF
1)
Taylor Swift hat mit ihrer Musik weltweit Rekorde gebrochen. Ihre
Welttour „The Eras Tour” gilt als bisher kommerziell erfolgreichste
Konzertreihe und brachte einen Umsatz von über einer Milliarde US-
Dollar. Mit ihren Songs und Alben dominiert sie regelmäßig die
internationalen Charts und ist auf Streaming-Plattformen wie Spotify
ein Dauerbrenner. Die Dokumentation beleuchtet ihre künstlerische
Entwicklung, die juristischen Auseinandersetzungen um Musikrechte mit
ihrem früheren Label und ihren strategischen Umgang mit sozialen
Medien. Besonders ihre enge Beziehung zu ihren Fans, den sogenannten
Swifties, wird hervorgehoben.
„The True Story of Harry Styles” (Mittwoch, 6. August, 21.05 Uhr, ORF
1)
Harry Styles zählt zu den prägendsten Popkünstlern der heutigen Zeit.
Die Dokumentation verfolgt seinen Weg vom Mitglied der Boyband One-
Direction hin zu seiner erfolgreichen Solo-Karriere, in der er sich
künstlerisch stetig weiterentwickelt hat. Neben Styles Musik steht
auch sein gesellschaftliches Engagement im Mittelpunk, ebenso wie
sein mutiger Umgang mit Genderrollen und Mode, der weltweit für
Aufmerksamkeit sorgt.
„The True Story of Justin Bieber” (Mittwoch, 6. August, 22.00 Uhr,
ORF 1)
Justin Bieber wurde bereits im Kindesalter durch Youtube-Videos
entdeckt und daraufhin international bekannt. Seinen Durchbruch
erzielte er 2010 mit dem Song „Baby“. Als Teenager avancierte er zur
globalen Pop-Ikone, brach Verkaufsrekorde und füllte weltweit die
größten Konzerthallen. Drogenprobleme, Skandale und seine On-Off-
Beziehung mit Selena Gomez sorgten für Schlagzeilen. Heute scheint es
Bieber gelungen zu sein, gemeinsam mit seiner Ehefrau Hailey Bieber
ein Gleichgewicht zwischen öffentlichem Raum und Privatleben zu
finden.
„Whitney – Die wahre Geschichte einer Legende“ (Mittwoch, 13. August,
20.15 Uhr, ORF 1)
Das Porträt beleuchtet Whitney Houstons Weg – von ihrer Kindheit als
Tochter der Sängerin Cissy Houston bis zu ihrem Durchbruch als
international gefeierte Pop-Ikone. Neben musikalischen Höhepunkten
zeigt die Dokumentation auch Whitneys persönlichen Kämpfe mit Drogen
und ihre Beziehung zu Bobby Brown. Die Filmemacher gewähren einen
Einblick in das Leben einer Legende, die am 11. Februar 2012
verstarb. Anlässlich ihres 62. Geburtstags im August zeigt ORF 1 auch
das Biopic „I Wanna Dance With Somebody“ (Sonntag, 10. August, 20.15
Uhr) und „Bodyguard“ (Sonntag, 10. August, 22.35 Uhr).
„The True Story of Adele” (Mittwoch, 13. August, 22.15 Uhr, ORF 1)
Adele zählt mit ihrer Stimme und Erfolgen wie „Someone Like You“ oder
„Hello“ zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Gegenwart. Die
vielfach ausgezeichnete Künstlerin eroberte mit gefühlvollen Balladen
weltweit die Charts, feierte Erfolge bis nach Hollywood und wurde
unter anderem mit einem Oscar für den James-Bond-Song „Skyfall“
geehrt.
„Rebel of Pop: Madonna” (Mittwoch, 20. August, 20.15 Uhr, ORF 1)
Madonna gilt als stilprägende Ikone des Pop. Seit Jahrzehnten bricht
sie mit gesellschaftlichen Normen und definiert immer wieder neue
künstlerische Maßstäbe. Sie revolutionierte mit provokantem
Auftreten, politischen Botschaften und künstlerischer Wandelbarkeit
die Musik- und Popkultur. Dabei scheut sie weder Tabus noch
Kontroversen. Die Dokumentation zeigt mithilfe von Archivaufnahmen
eine der außergewöhnlichsten Karrieren der Popgeschichte.
„The True Story of Elton John” (Mittwoch, 20. August, 21.10 Uhr, ORF
1)
Die eindrucksvolle Erfolgsgeschichte des Reginald Dwight, wie Elton
John mit bürgerlichen Namen heißt, ist einzigartig: Über 50 Jahre
prägt er die Musikszene, sein Album „The Lockdown Sessions“ erreichte
2021 erneut Top-Platzierungen in den UK-Charts. Zwei Oscars durfte er
für seine musikalische Leistungen bereits entgegennehmen. Doch es
gibt auch Schattenseiten im Leben des Elton John: jahrelang kämpfte
er – letztlich erfolgreich – gegen seine Drogensucht an. Nach der Ehe
mit Renate Blauel fand er schließlich sein persönliches Glück an der
Seite seines Ehemanns David Furnish.
„The True Story of Beyoncé” (Mittwoch, 20. August, 22.05 Uhr, ORF 1)
Bereits im Kindesalter begann Beyoncé, von ihrem Vater gemanagt, ihre
musikalische Karriere. Erste Bekanntheit erlangte sie als Mitglied
der Teenie-Girlband „Girls Tyme“, ihren internationalen Durchbruch
erzielte sie später mit „Destiny’s Child“. Mit Songs wie „Run the
World (Girls)“ und „Single Ladies“ prägte sie die Popkultur
nachhaltig. Als Solokünstlerin verbindet sie erfolgreich R&B, Pop und
Country und gehört mit über 200 Millionen verkauften Tonträgern und
32 Grammys zu den meistprämierten Künstlerinnen der Musikgeschichte.
„40 Jahre Live Aid” (in vier Teilen, Mittwoch, 27. August, ab 20.15
Uhr, ORF 1)
Am 13. Juli 1985 fand mit dem Live-Aid-Konzert ein musikalisches
Großereignis von historischer Bedeutung statt: Ein globales
Benefizkonzert, das von Bob Geldof ins Leben gerufen wurde – mit dem
Ziel, die Hungersnot in Afrika zu bekämpfen. Die vierteilige
Dokumentation zeichnet anhand von Interviews, Archivmaterial sowie
Hintergrundberichten die eindrucksvolle und emotionale Geschichte
dieser weltweiten Solidaritätsbewegung nach. Weltstars wie David
Bowie, Sting, U2 und Queen sowie viele andere Musikerinnern und
Musiker schlossen sich diesem Aufruf an. Unter dem Banner „USA For
Africa“ entstand wenig später auch in den USA ein ähnliches Projekt,
aus dem die Single „We Are The World“ hervorging. Der ORF
synchronisiert die vierteilige CNN/BBC-Dokumentation und zeigt sie
als deutschsprachige TV-Premiere.