BEST-RECRUITERS-Studie 2024/25: RheinEnergie ist Deutschlands bester Recruiter – Persönlichkeit wird zum Schlüsselfaktor in Zeiten von KI

Berlin (OTS) – Vor rund 100 HR-Verantwortlichen wurde RheinEnergie zu
Deutschlands
BEST RECRUITER 2024/25 gekürt. Das ergibt die aktuelle BEST-
RECRUITERS-Studie, die zum 13. Mal die Recruiting-Qualität von über
400 deutschen Arbeitgebern analysiert.

Die Top-10-Recruiter 2024/25 in Deutschland: 1. RheinEnergie AG |
2. Kaufland | 3. Deutsche Telekom AG | 4. TenneT TSO GmbH | 5. KPMG
AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | 6. Deloitte | 7. Randstad
Deutschland GmbH & Co. KG | 8. Bundesagentur für Arbeit | 9. Gothaer
Versicherungsbank VVaG | 10. STIHL

Alle Branchensieger hier im Überblick.

Zwtl.: Die zentralen Ergebnisse im Überblick

Der persönliche Kontakt entscheidet in Zeiten von KI : Ob KI beim
Bewerben eingesetzt wurde, beeinflusst die Absagequote kaum.

Social Media ist in Deutschland besonders etabliert, Dialog
ausbaufähig: 12% der deutschen Arbeitgeber sind auf TikTok, 65 %
Instagram und 89 % LinkedIn. Doch nur 10 % der Unternehmen treten auf
Social Media aktiv in den Dialog mit der Community.

Gehalt bleibt (noch) ein Tabuthema: Die EU-
Entgelttransparenzrichtlinie tritt Juni 2026 in Kraft. In Deutschland
nennen dennoch nur 4 % der Inserate das Gehalt.

Deutliche Schwächen bei Cybersicherheit, Stärke bei Ladezeiten:
Nur 4% der deutschen Karriere-Websites sind technisch gegen
Datenabgriff abgesichert.

Zwtl.: Die Deutschland-Ergebnisse im Österreich-Vergleich:

Da die Angabe von Gehaltsinformationen vorgeschrieben ist, ist
das Gehalt in den meisten Stellenanzeigen enthalten . 15% entsprechen
jedoch auch hierzulande nach wie vor nicht der Regelung.

Die KI-generierten Bewerbungen wurden in Österreich deutlich
häufiger abgelehnt als in Deutschland: Hier haben Bewerbende, die KI
zur Erstellung ihrer Unterlagen verwenden, signifikante Nachteile.

Bewerber:innen haben es in Deutschland leichter: Bei der
Usability im Bewerbungsprozess hat Deutschland im DACH-Vergleich die
Nase vorne, insbesondere durch schlankere Bewerbungsformulare punkten
die Deutschen: Sechs von zehn Bewerbungsformularen enthalten maximal
zehn Pflichtfelder, in Österreich sind es vier von zehn.

Auch aus der technischen Perspektive gibt es bei Österreichs
Karriere-Websites im Vergleich zu den deutschen Nachbarn Luft nach
oben: Über schnelle Ladezeiten dürfen sich Bewerbende in Österreich
bei 38% der Arbeitgeber freuen; in Deutschland sind es 49%.

Zur Gehaltstransparenz empfiehlt Studienleiter Christian Pasteka
, nicht nur das Mindestgehalt anzugeben, sondern konkret zu werden: „
Wie bei anderen Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder
Homeoffice geht es auch beim Gehalt darum, die Erwartungen schon vor
einer möglichen Bewerbung abzugleichen, um die richtigen
Arbeitgebenden und Bewerbenden zusammenzuführen. Die Angabe eines
Gehaltsrahmens schafft hier die bestmögliche Transparenz und lässt
falsche Erwartungen erst gar nicht entstehen. “

Weitere Informationen zur Studienpräsentation finden Sie hier .
Auf unserer Website finden Sie die aktuellen Rankings , das
Studienexzerpt sowie allgemeine Informationen zur Studie .

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne weiterführende Informationen
wie individuelle Auswertungen und Grafiken.

Über BEST RECRUITERS

BEST RECRUITERS untersucht seit über zehn Jahren die Recruiting-
Qualität der größten Arbeitgeber im D-A-CH-Raum. Die Bewertung
basiert auf 330 Kriterien in 10 Kategorien entlang der Candidate
Journey, darunter Karriere-Website, Inseratsqualität und
Reaktionsgeschwindigkeit auf Bewerbungen. Für überdurchschnittliche
Leistungen werden Gütesiegel vergeben.

Die Studie wird von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet.
Alle Infos zur Studie und Methodik sind hier als Video abrufbar.