WK Wien präsentiert neuen Onlineratgeber für E-Mobilität

Wien (OTS) – Wien, 7.7.2025 – Das Interesse an Elektromobilität ist
unter
Unternehmern weiterhin hoch: Rund 75 Prozent aller neu zugelassenen
Elektrofahrzeuge entfallen auf Nicht-Privatpersonen. „Die
Zulassungszahlen zeigen, dass es gerade Unternehmen sind, die für
mehr Nachhaltigkeit im Straßenverkehr sorgen“, erklärt Maria Neumann,
Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Wien.
„Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen haben vor ihrem Einstieg
in die Elektromobilität eine Menge Fragen. Unser Onlineratgeber E-
Mobilität beantwortet diese, damit Wirtschaftstreibende die für sie
richtigen Entscheidungen treffen können.“

Zu finden ist der Ratgeber, der bis jetzt rund 70.000 Mal
aufgerufen wurde, unter https://ratgeber.wko.at/emobilitaet . Er
wurde nun grafisch neu und übersichtlicher gestaltet sowie auf den
neusten Stand bezüglich technischer Entwicklungen, gesetzlicher
Vorgaben und Förderungen gebracht. Der Ratgeber ist auch anonym,
sofern sich Nutzer nicht für eine Förderberatung anmelden.

Unternehmer können gezielt nach Informationen zu sechs
unterschiedlichen Themenblöcken suchen: Diese behandeln die
Wirtschaftlichkeit eines E-Fahrzeugs, die Ladeinfrastruktur sowie
Stellplätze, also wo geladen werden soll. Es gibt weiters einen
Überblick über E-Fahrzeuge am Markt, welche Förderungen erhältlich
sind sowie Leitfäden für einzelne Branchen.

Zahlreiche Services

Die Wirtschaftskammer Wien unterstützt ihre Mitglieder mit einer
Reihe von Initiativen, Veranstaltungen und Beratungstools zum Thema
Nachhaltigkeit. Dazu gehört auch der „Organisatorische und technische
Leitfaden für die Planung, Errichtung und den Betrieb von
Ladeinfrastruktur im Mehrparteienwohnbau“. Dieser kann kostenlos hier
heruntergeladen werden: wko.at/wien/leitfadenladeinfra .

„Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist der entscheidende
Faktor für erfolgreiche Elektromobilität“, sagt Neumann. „Daher muss
nicht nur der öffentliche Ausbau der Infrastruktur mit Schnellladern
forciert werden. Auch Betriebe und Wohngebäude haben hohes Potenzial,
das Angebot an Ladestellen zu erhöhen.“