FW-Pelikan: Selbstbehalte bei Krankenbeförderung sind unsozial und gefährlich.

Wien (OTS) – Mit Unverständnis reagiert die Freiheitliche Wirtschaft
auf die mit
1. Juli 2025 eingeführten Selbstbehalte bei Krankentransporten mit
Sanitäterbegleitung. „Während die Bundesregierung Milliarden für
Eigen-PR, Berater und Bürokratie ausgibt, sollen kranke und
pflegebedürftige Menschen plötzlich sparen helfen. Das ist ein Schlag
ins Gesicht der Schwächsten“, kritisiert Hubert Pelikan,
Freiheitlicher Sprecher des Personenbeförderungsgewerbes.

Für Pelikan ist klar: „Wenn gespart werden muss, dann effizient
und sozial gerecht – aber sicher nicht bei alten und kranken
Menschen. Dass Patienten künftig aus Angst vor Kosten auf notwendige
Untersuchungen oder Behandlungen verzichten könnten, ist nicht nur
gesundheitspolitisch fahrlässig, sondern auch menschlich
unvertretbar.“

Die Freiheitliche Wirtschaft sieht darin ein weiteres Beispiel
für die fehlgeleitete Prioritätensetzung der Regierung. Während in
vielen Bereichen des Staates Effizienz fehlt und das Geld mit vollen
Händen verteilt wird, trifft man gezielt jene, die sich nicht wehren
können.

„Die Bundesregierung zeigt einmal mehr, dass sie wieder bei den
Falschen spart. Statt Verantwortung zu übernehmen und unnötige
Ausgaben zu kürzen, belastet sie kranke Menschen. Dabei sind es genau
diese, die ohnehin schon täglich genug aushalten müssen. Es reicht!“
so Pelikan abschließend.