Wien (OTS) – Der FCG-ÖAAB Fraktion in der Arbeiterkammer Wien ist der
arbeitsfreie
Sonntag ein riesiges Anliegen. Und die aktuelle Umfrage der
Gewerkschaft GPA gibt ihr Recht. Eine überwältigende Mehrheit von
97,1 Prozent der Handelsangestellten lehnt das Arbeiten am Sonntag
ab. „Der Sonntag wird in Österreich als Tag für Familie und Freizeit
gesehen. Über alle Altersgruppen hinweg lehnen 75 Prozent der
Österreicher:innen eine Sonntagsöffnung im Handel ab. Daran ändert
auch der Songcontest kommendes Jahr nichts“, sieht sich Fritz Pöltl,
Fraktionsführer der FCG-ÖAAB Fraktion in der AK bestätigt. Er bringt
mit seiner Fraktion im Zuge der heutigen AK-Vollversammlung eine
Resolution ein und fordert die Bundesregierung auf, eine
Sonntagsöffnung im Rahmen des Eurovision Songcontests 2026 dringendst
zu unterbinden.
Zwtl.: Menschen nicht dem Konsum opfern
In der Resolution verweist Pöltl auf die Vorteile der
Sonntagsruhe. „Die Zeiten werden immer herausfordernder und
stressiger. Umso wichtiger sind daher eine planbare Erholungszeit
sowie eine Wochenendruhe“, so Pöltl. Für die Gesundheit der Menschen,
für die Familien und für die Freizeitgestaltung. Der freie Sonntag
wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Umwelt, in Form von
Energiekostenersparnissen und Verkehrsberuhigung aus. Argumente
genug, um gegen die Sonntagsöffnung oder eine stetige Aushöhlung der
Sonntagsruhe vorzugehen. „Für uns stehen die Menschen im Mittelpunkt.
Daher wird es mit uns keine Aufweichung der Sonntagsruhe geben“,
bekräftigt Pöltl abschließend.




